DOs |
DON‘Ts |
Informieren Sie sich vorher über sprachliche Unterschiede, um mögliche Missverständnisse zu vermeiden. Tipp: Sprechen Sie Ihren eigenen Dialekt. Das wirkt womöglich sympathischer als gestochenes Hochdeutsch J |
Vermeiden Sie extravagante und teure Gastgeschenke. |
In der Schweiz ist der Stolz auf die eigene Region sehr verbreitet. Ein Gastgeschenk aus Ihrer eigenen Region ist daher sehr willkommen. |
Viele Schweizer sind eher diskret. Meiden Sie daher Gesprächsthemen über sehr private Dinge wie z. B. Löhne. |
Vergessen Sie nicht, Ihren Ausweis mit sich zu tragen. Die Schweiz ist kein Mitglied der EU. Rechnen Sie deshalb mit Grenzkontrollen. |
Wechseln Sie Euro in Schweizer Franken. Nicht überall wird der Euro als Zahlungsmittel akzeptiert. |
Seien Sie tolerant und geduldig. |
Verlassen Sie Ihre Unterkunft nicht unordentlich und dreckig, sondern möglichst sauber. |
In der Schweiz gehört es zum Anstand, kritische Themen nicht schon am Anfang und nicht direkt und konfrontativ anzusprechen. |
In der Schweiz braucht man Ehrentitel im persönlichen Gespräch selten (Herr Doktor sagt man nur zum Arzt). |
In der Schweiz isst man mit Mass, trinkt man mit Mass, spricht man mit Mass. |
Man kommt nie zu spät, ohne den Gastgeber informiert zu haben. |
In einer Gesprächsrunde gilt: Zuerst zuhören, dann seinen Beitrag einbringen. Nur so lange reden, dass alle die gleiche Möglichkeit auch haben. |
Alles, was man zu einem Thema weiss, in einem Redeschwall zu sagen versuchen. |
Man grüsst mit einem Blick in die Augen oder einem Handschlag |
Lederhosen und Kniesocken |
In der Schweiz regnet es nie. Man reinigt nur ab und zu die Berge. |
Ein angemessenes Trinkgeld im Hotel oder Restaurant vergessen. |
Besser sich eine kleine Portion schöpfen zu lassen, als Resten im Teller zurück zu geben. |
An der Dicke der abgeschnittenen Käserinde zeigt sich der Charakter. |
DOs |
DON‘Ts |
Was anderen Kulturen etwas fremd sein mag, ist in Deutschland Gang und Gäbe: Bei der ersten Begegnung begrüsst man sich gewöhnlich mit einem Handschlag, sowohl Frauen als auch Männer. |
„Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“. Diese Redewendung spiegelt die Wichtigkeit der Deutschen gegenüber der Pünktlichkeit wider. |
Was der Deutsche sagt, meint er gewöhnlich auch. Das mag einigen sehr unverschämt und kühl erscheinen. Direktheit wird dort allerdings gross geschrieben, um Unklarheiten und Missverständnisse zu vermeiden. |
Im Land der vielen Regeln und der Ordnung wartet man geduldig an der roten Ampel bis sie auf grün umspringt. |
Geben Sie Trinkgeld bei gutem Service. Gewöhnlich sind 10% des Gesamtbetrags. |
Auf dem Fahrradweg laufen, denn dieser ist nur für Fahrradfahrer vorgesehen. |
Normalerweise siezt man sich in Deutschland und spricht Personen mit dem Nachnamen an, bis die ältere Person bzw. die ranghöhere Person einem das Du anbietet. |
Erwarten Sie nicht, überall barzahlen zu können. |
Wundern Sie sich nicht, wenn Ihnen die Deutschen bei der erstenBegegnung etwas distanziert vorkommen. Viele brauchen etwas Zeit, um in die Gänge zu kommen und sich gegenüber Fremden zu öffnen. |
Der Small talk ist keine Stärke der Deutschen. Sie reden lieber über ernstere Themen wie Politik und Wirtschaft. |
DOs |
DON‘Ts |
Es schadet nie, ein paar Wörter der Landessprache zu beherrschen. |
Erwarten Sie nicht, dass jeder Englisch spricht. Auch, wenn die Franzosen es können, sprechen sie lieber in ihrer eigenen Sprache und schätzen es sehr, wenn Sie das auch versuchen. |
Hier begrüsst man sich mit Küsschen auf die Wange. Aber aufgepasst: Je nach Region unterscheidet sich die Anzahl. |
Seien Sie nicht zu direkt und verwenden lieber ausweichende Formulierungen. |
Die Essenszeiten weichen möglicherweise von den heimischen Zeiten ab. Frühestens wird um 19 Uhr zu Abend gegessen. |
Essen Sie nichts mit den Fingern. Vermeiden Sie ausserdem, am Tisch zu schlürfen und zu schmatzen. |
Franzosen legen grossen Wert auf Essen und Getränke. Schätzen Sie dies auch! Vor allem, wenn sie privat eingeladen sind. Hinterlassen Sie einen Anstandsrest. |
Gewöhnlich gibt es als 3. Gang verschiedene Käsesorten. Schneiden Sie den Käse nicht an der Spitze an. |
Siezen Sie Ihr gegenüber. Damit machen Sie auf jeden Fall nichts falsch, wenn Sie jemandem zum ersten Mal begegnen. |
Vergessen Sie nicht, beim Abschied eine Dankeskarte zu schreiben. |
DOs |
DON‘Ts |
Was den Umgang mit anderen Menschen betrifft, sind die Spanier locker unterwegs. Hier duzt man sich relativ schnell. |
Spanier legen grossen Wert auf Sitten und Bräuche. Meiden Sie daher, über umstrittene Stierkämpfe zu reden. |
Wundern Sie sich nicht, wenn sie nach 20 Uhr das Abendessen aufgetischt bekommen. |
Erwarten Sie kein grosses Frühstück. Den meisten Spaniern genügt am Morgen lediglich ein Kaffee. |
Seien Sie geduldig und passen sich an das Zeitgefühl der Spanier an. Anstatt sich zu ärgern, können Sie Dinge entspannter angehen. |
Obwohl Rauchen immer mehr eingeschränkt wird, beschwert sich niemand darüber. Tun Sie das als Passivraucher besser auch nicht. |
Am Nachmittag ist es nicht ungewöhnlich, dass Läden oder Restaurants geschlossen haben, denn die Siesta ist ein wichtiger Bestandteil des Alltags für die Spanier. |
Sind Sie privat eingeladen, können Sie gern bis zu einer halben Stunde zu spät kommen. Die südländische Kultur verübelt Ihnen das nicht. |
DOs |
DON‘Ts |
Üblicherweise begrüsst man sich per Handschlag. Ausserdem legt man durchaus Wert auf Nennung von Titeln. |
Vermeiden Sie Unterhaltungen über die Geschichte von Tschechien. |
Sind Sie privat zu Hause eingeladen, ist ein kleines Gastgeschenk angebracht. |
Verorten Sie Tschechien niemals in Osteuropa. |
Erscheinen Sie pünktlich zu einer Verabredung. |
Vergessen Sie nicht Ihre Schuhe vor dem Betreten einer Wohnung auszuziehen. |
Das Essen ist gerne deftig und üppig. Dazu gibt es gern auch ein alkoholisches Getränk. |
Keine direkte Kritik. Verstecken Sie Einwände zwischen den Zeilen. |
Nehmen Sie eine erste private Einladung, die Sie erhalten, unbedingt an. Sie ist ein Zeichen der Wertschätzung. |
Seien Sie nicht zu kritisch. Ein bisschen Humor darf sein. |
DOs |
DON‘Ts |
Die Anrede mit Titeln ist erwünscht. |
Weisen Sie Speisen niemals zurück. |
Als Gastgeschenk freut man sich vor allem über ein Souvenir aus der Heimat. |
Vermeiden Sie es, Ihrem Gastgeber über die Türschwelle hinweg die Hand zu reichen (polnischer Aberglaube). |
Geizen Sie bei Privatbesuchen nicht mit Komplimenten. |
Bieten Sie nicht an, beim Abräumen zu helfen. |
Es ist üblich vor dem Eintreten sich die Schuhe auszuziehen. |
Kommen Sie nicht zu früh. Wer zur rechten Zeit kommt, kommt eine Viertelstunde verspätet. |
Respektieren Sie Ihre älteren Mitmenschen ganz besonders. |
In Polen legt man Wert auf persönlichen Kontakt. Rufen Sie bei der Kontaktaufnahme lieber an, anstatt nur eine E-Mail zu schreiben. |
Verfasser: Jessica Möcks
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