Gedanken auf dem Weg von Märstetten nach Tobel
Tagebuch des Pilgers James
Von Aufgeben ist heute keine Rede mehr. Vielmehr erfreue ich mich an den zahlreichen Obstbäumen, für welche die Ostschweiz so berühmt ist. Bei einem kurzen Rast, die ich meinen Füssen gönne, treffe ich auf Elsa Müller. Mit einem Lächeln reicht sie mir einen Becher naturtrüben Most, wie der Obstsaft hierzulande genannt wird. Beides – das Lächeln und der Saft – stärken mich für die weitere Pilgerreise.
Zum Nachdenken
«Mit Erna Müller habe ich über das Pilgern geschwatzt. Sie hofft, dass sie mit dem spendierten Becher Most auch ein bisschen mitpilgert, sie hat wohl recht, noch lange dachte ich an sie».
«Es gibt Wichtigeres im Leben als beständig die Geschwindigkeit zu erhöhen.»
Mahatma Ghandi
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