Pilger damals

Beitrag 1: Unterwegssein als Urbedürfnis der menschlichen Existenz

Das Bedürfnis zu pilgern trägt seine Wurzeln in einer wesensmässigen Verbundenheit mit dem nomadischen Leben. Ulrich Grober hat in seinem Buch „Vom Wandern“ einen geschichtlich-philosophischen Zugang zur nomadischen Seite des Menschseins geschaffen. 

Nomadisch leben - Wandern als Überlebensstrategie

Beitrag 2: Traditionelle Beweggründe für eine Pilgerschaft

In allen Weltreligionen spielt das Pilgern eine wichtige Rolle. Christliches Pilgern geht zurück auf die Anfänge der jüdischen und der christlichen Glaubenspraxis. Abraham, Mose, Elia, Jesus und Paulus heissen die grossen Pilger der christlich-jüdischen Geschichte. Sie hatten unterschiedliche Motivationen, welche sie zum Unterwegssein als Pilger veranlassten.

 Pilgern.ch

Mittelalterliche Quellen geben einen Einblick, wie und wo die Pilger übernachtet haben. Für sie wurden eigene Hospitäler eingerichtet. 

Hosptitäler

Die Reise war oft sehr anstrengend. Nicht Wenige kämpften mit Krankheiten unterwegs. Obwohl sie Fremde waren am Ort, hatten sie an manchen Orten Zugang zur Krankenfürsorge.

Hospital und Krankenfürsorge 

Einen direkten Einblick in die Zustände vermittelt folgender Beitrag: Ordnung aus einer Elendsherberge in Strassburg, die aus dem 15. Jahrhundert stammt.