Was ist ein Kraftort

 

Es gibt Orte in der Natur, die haben eine natürliche Ausstrahlung. Oft entdeckt man in ihrem Umfeld Spuren alter Kulturen. An manchen dieser Orte reagieren Erdstrahlen sensible Menschen mit leichten oder stärkeren körperlichen Symbolen. Vor ca. 30 Jahren wurde eine Messmethode entwickelt, mit der man die Erdstrahlenintensität auch vergleichen kann.* Diese Energie hat sich der Mensch zu früheren Zeiten noch mehr nutzbar gemacht. Oft findet man an solchen Orten alte Kultstätten. Später wurden Kirchen und Klöster darüber gebaut. Solche Kraft-Orte findet man auch in ansehnlicher Dichte entlang den Schweizer Pilgerwegen.

Kraftorte am Schweizer Jakobsweg

 

Einen Kraftort erkennen

Der französische Physiker Alfred Bovis hat für die Messung der Energie-Qualität eines Ortes das Biometer mit Angaben der Bovismesseinheiten entwickelt. Im Laufe der Jahre hat diese Methode auch in wissenschaftlichen Kreisen zunehmend Anerkennung gefunden. Die Grundskala reicht von 0 bis 10‘000 Einheiten. Bei über zehntausend Boviseinheiten sprechen wir von einem Kraftort. In der Schweiz sind viele solche Orte der Kraft zu finden.

 

Auch besondere Orte in der Natur haben erhöhte Werte

Auch besondere Orte in der Natur weisen erhöhte Boviswert-Konzentrationen auf. Wasserfälle, zum Beispiel, erzeugen im Wasserstrudelbereich eine starke Energieabstrahlung. Grotten strahlen oft in einem Bereich, der beruhigt. Berge und Felswände über 800m ü. M. haben erhöhte Werte. Die Bergspitzen wirken oft wie eigentliche Sendeantennen und strahlen Energie ab. Es ist anzunehmen, dass unser Wohlbefinden in den Bergen auch von diesem Phänomen mitbeeinflusst wird.

 

Die Kelten – Rücksicht auf die Orte der Kraft war selbstverständlich

In der Schweiz befinden sich  viele Orte der Kraft in der Schweiz dort, wo einmal die Kelten ihre Wohn- oder Kultstätten errichtet hatten. Man findet an diesen Orten punktuell Plätze, in denen 16‘000 Boviseinheiten überschritten werden. Nach der Eroberung durch die Römer verschwanden viele keltische Kultstätten unter Kirchen und Kapellen. Die Steingebilde, die von den Kelten verehrt wurden, wurden zu christlichen Symbolen umgewandelt. Offenbar schätzen auch die frühen Christen die besonderen Naturkräfte als Geschenk Gottes.  

 

Erfahrungen mit Kraftorten

Nur wenige moderne Menschen sind so sensibel, dass sie die Erdenergien bewusst als körperliche Symptome wahrnehmen. Energiesensible Menschen können aber auch schon mal kräftig durchgeschüttelt werden.
Auf viele Menschen wirken die Kräfte entspannend. In der Bank sitzend, kämpfen sie schon nach wenigen Minuten gegen den Schlaf.

Oft werden schon bestehende Stimmungen verstärkt. Mit einer Gruppe gilt es deshalb, schon ausserhalb des Kraftortes eine positiv-offene Stimmung herzustellen.

Achtung ! Die Erdkräfte können auch Symptome einer Krankheit punktuell verstärken. Vor allem Menschen mit psychischen Problemen reagieren stärker und erleben den Besuch eines Kraftortes manchmal negativ. Oft haben Sie schon eine Vorahnung in der Form innerer Widerstände, wenn sie in den zunehmenden Bereich der Boviseinheiten treten. Darum: Niemanden zum Besuch eines Kraftortes drängen!

Es macht Sinn, sich dem Zentrum eines Kraftortes langsam zu nähern. Handelt es sich beim Kraftort um eine Kirche, kann man die Kirche zuerst umrunden, ihre Lage in der Landschaft betrachten oder eine Übung mit den Kirchenwänden einbauen (siehe Impulse für Unterwegs – Rituale und Übungen).

Am Kraftpunkt selbst hilft es manchen Menschen, wenn sie singen. Beim Singen entspannt sich der kontrollierende Verstand und die Sinne werden offener, die Erd-Energien in den eigenen Leib eindringen zu lassen.

 

* siehe: Merz Blanche, Orte der Kraft in der Schweiz

 

 

Kraftorte am Schweizer Jakobsweg

Von Norden und Osten nach Einsiedeln

 Appenzellerweg

Von Einsiedeln nach Freiburg

 

Von Freiburg nach Genf

 

Von Basel nach Lausanne

 

Bündner Jakobsweg

 

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Verwendete Quellen: Wikipedia, Merz Blanche, Orte der Kraft in der Schweiz

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